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Warum regelmäßige Bewegung während und nach Abschluss der Therapie so wichtig ist:

  • Die Therapieverträglichkeit kann verbessert und Therapienebenwirkungen reduziert werden
  • chronische Müdigkeit und Erschöpfung können reduziert werden
  • die allgemeine Fitness wird verbessert
  • fehlende Kraft kann ausgeglichen werden
  • Muskelverkürzungen, insbesondere nach der Brust-OP können vermieden werden
  • therapiebedingte Polyneuropathie (Hand-Fuß-Syndrom) kann verbessert werden
  • ein Lymphödem kann vorgebeugt oder reduziert werden
  • Osteoporose wird entgegengewirkt

3 häufige Nebenwirkungen der verschiedenen Krebstherapien, denen du sehr gut mit Bewegung entgegenwirken kannst!

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Fatigue (chronische Müdigkeit & Erschöpfung)

Viele Studien belegen mittlerweile die positiven Auswirkungen von regelmäßigen Ausdaueraktivitäten auf die therapiebedingte Müdigkeit und Erschöpfung. Diese so genannte Fatigue-Symptomatik kann sowohl durch Chemotherapie als auch Bestrahlung auftreten.

Versuche dich jeden Tag für mindestens 20-30 Minuten zu aktivieren.

 

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Polyneuropathie (Hand-Fuß-Syndrom)

Chemotherapie kann zu Sensibilitätsstörungen und Schmerzen in Händen und Füßen fühlen. Das ist nicht nur sehr unangenehm für die Betroffenen, es kann auch zu mangelnder Feinmotorik der Hände und einem erhöhten Sturzrisiko führen, da das Gefühl in den Füßen verloren geht.

Gezieltes Training zur Verbesserung der Feinmotorik, sowie Gleichgewichtstraining können hier helfen die Symptome zu reduzieren.

 

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Schmerzen nach der Brust-OP (Geigensaitensyndrom)

Nach einer Brust-Op treten bei ca. 30% aller operierten Frauen mit Entnahme von einem oder mehrere Lymphknoten, Schmerzen im Bereich der Achsel und Bewegungs-einschränkungen der Schulter auf. Es kann zu einer schmerzhaften Strangbildungen kommen, die als „Geigensaitensyndrom“ bezeichnet wird, aber noch sehr unbekannt ist.

Mit gezielten Mobilisations- und Dehnübungen und Massage kannst du Schmerzen lindern und die Beweglichkeit verbessern.

 

Das Geigensaitensyndrom

- schmerzhafte Strangbildung nach der Brust-OP -

Hattest du eine Brust-OP mit Lymphknotenentfernung?

  • Leidest du seitdem unter Schmerzen im Bereich der Achsel?
  • Spürst du ein Ziehen im Arm, der Achsel oder Brustkorb, wenn du nach oben greifst oder dir ein T-Shirt anziehst?
  • Tritt vielleicht sogar eine Art „Sehne“ oder „Strang“ aus der Haut hervor und niemand konnte dir bisher sagen, was das ist?

Wenn du nur eine der Fragen mit JA beantwortet hast, liegt bei dir wahrscheinlich ein Geigensaitensyndrom vor. Eine schmerzhafte Strangbildung, die durch die Brust-OP und die Entnahme von Lymphknoten entsteht.

Die Schmerzen und Einschränkungen können sehr leicht, manchmal aber auch sehr gravierend sein.

Obwohl sehr viele Frauen nach der Brust-OP unter diesem Phänomen leiden, ist es immer noch sehr unbekannt unter den Ärzten und Physiotherapeuten. Deshalb sind viele Ärzte und Therapeuten selber ratlos und unsicher bei Empfehlungen, was du dagegen tun kannst.

Ich habe schon über 100 Frauen mit dem Geigensaitensyndrom erfolgreich behandelt und konnte durch Faszienmassage und gezielten Übungen ihre Schmerzen lindern.

Und ich möchte noch so viel mehr Frauen helfen.

Deshalb habe ich extra einen Videokurs speziell für Brustkrebspatientinnen entwickelt, wo du Videos mit gezielten Übungen von mir bekommst zum jederzeit nachturnen. So kannst du Schmerzen reduzieren und deine Beweglichkeit wieder verbessern.

 

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